Für Mandanten

Publikumsbedürfnisse

Es gibt Ratsuchende, die weder hierarchie- noch status-bezogen denken.

Ihr zentrales Bedürfnis ist es, dass der Berater einen „guten Job“ macht, ob er nun Anwalt oder Counsel ist.

Bei einer solchen Klientel ist die Tür auch für erfolgreiche Counsels offen.

Unabdingbare Voraussetzung dürfte aber die Berufserfahrung im Beratungsthema sein.

FAQ

Counsel = Gütesiegel?

Die Counsels-Bezeichnung ist kein Gütesiegel.

Für das ratsuchende Publikum ist der Counsel-Begriff wenig aussagekräftig. Es wird Sache eines Berufsverbandes wie der Vereinigung Schweizerischer Unternehmensjuristen o.ä. sein, den Berufsstand so zu profilieren, dass das Publikum den „Beruf“ auch als (zulässige) Rechtsberatung ausserhalb des Anwaltsmonopols wahrnimmt. 

Günstigere Kosten als beim Anwalt?

Die Effizienz hängt einerseits von der Person des Beraters und andererseits von seiner Berufserfahrung im Beratungsbereich ab. Es kann durchaus sein, dass ein engagierter und ideenreicher Counsel einen Anwalt oder sogar einen Fachanwalt im Kosten-/Nutzenverhältnis schlägt. Wie so oft hängt das Beratungsergebnis stark von der Person des Beraters ab, mit oder ohne Titel. 

Beraterauswahl 

Für die Auswahl eines Counsels gelten abgesehen vom Vorhandensein eines Anwaltspatents und vom Anwaltsregistereintrag die nämlichen Grundsätze:

  • Persönliche Anforderungen
  • Evaluation und Vorgehen

Suche

Für die Suche selbständig erwerbenden Counsels sind Sie auf die gängigen Suchmaschinen oder verwandter Informationsgefässe angewiesen: 

Inland

Ausland

  • Frankreich
  • Italien
  • Oesterreich
  • Grossbritannien 

Tipps zur Mandatierung

Achten Sie darauf,

  • welchen Beratungsansatz der Counsel pflegt;
  • dass die Chemie stimmt;
  • welche Strategie der Counsel für eine zielführende Mandatserledigung anwenden will;
  • dass der Counsel das Mandat persönlich erledigt;
  • dass der Counsel nach dem zu vereinbarenden Kriterium (Stundensatz / Erfolgsprovision) offen abrechnet.

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